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05.05.2014

Ewiges Leben im Netz: Was passiert nach dem Tod mit meinem Facebook-Account?

In unserer virtuellen Welt wird es in Zukunft kaum noch Sterbefälle ohne „digitalen Nachlass“ geben. Die meisten Verstorbenen hinterlassen eine Vielzahl an Daten auf ihren Rechnern und Accounts im Netz – vom Email-Postfach, Zugang zu Social-Network-Plattformen bis hin zum Amazon-Nutzerkonto. Doch was passiert mit dem virtuellen Nachlass? Auch nach dem Tod bleiben sämtliche Internet-Aktivitäten erst einmal bestehen: Email-Postfächer laufen voll, gestartete Ebay-Auktionen gehen weiter und das Xing-Profil preist unverändert den beruflichen Werdegang an. Wie aber kommen Erben an all die Passwörter? Und an wen dürfen Zugangsdaten herausgegeben werden? Rechtssicherheit durch gesetzliche Regelungen gibt es bisher kaum. Abhilfe können Sie durch klare Regelungen im Testament, der Vorsorgevollmacht und Hinterlegung von Passwörtern schaffen.

01.03.2014

Vorsorgevollmacht ist Vertrauenssache

Wie kann ich mich als Vollmachtgeber vor Missbrauch schützen? Immer mehr Menschen treffen inzwischen selbst Vorsorge für den Ernstfall, um später die gerichtliche Anordnung einer Betreuung zu vermeiden. Sie errichten zu diesem Zweck eine Vorsorgevollmacht und setzen eine oder mehrere Vertraute als ihre Bevollmächtigten ein. Dass diese Vollmacht den benannten Personen eine starke Rechtsstellung verleiht, wird oft nicht bedacht. Nicht selten mit fatalen Folgen. Notarassessorin Anja Schaller von der Landesnotarkammer Bayern erklärt, wie ein Vollmachtgeber bei Vertrauensverlust reagieren sollte und nennt weitere Lösungen.

01.01.2014

Warnung vor Betrügereien von falschen Notaren

Betrüger ziehen derzeit den Bürgern ihr Geld aus der Tasche, indem sie diese dazu bewegen, Gelder ins Ausland zu transferieren. Mit bisher unbekannter Dreistigkeit locken sie mit wertvollen Sach- und Geldgewinnen. Dabei täuschen die Täter gezielt Seriosität vor, indem sie sich als Notare ausgeben. Eine Recherche in der Deutschen Notarauskunft unter www.notar.de oder ein Anruf bei der örtlichen Notarkammer kann Klarheit schaffen.

17.12.2013

Verbraucherfreundliche Erbnachweise durch Bundesgerichtshof bestätigt

Banken und Sparkassen dürfen zukünftig nicht mehr auf die Vorlage eines Erbscheins pochen. Erben können sich vielmehr auch durch ein eröffnetes notarielles Testament ausweisen. Dies stellt eine neue Entscheidung des Bundesgerichtshofs klar. Das verbraucherfreundliche Urteil hilft Bürgern, im Erbfall Zeit und Geld zu sparen.

01.12.2013

Richtig vorsorgen mit Vollmacht, Patienten- und Betreuungsvollmacht

Seit einigen Jahren steigt die Zahl der in Deutschland errichteten Vorsorgeurkunden stetig an. So sind allein in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 im Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer mehr Vorsorgevollmachten registriert worden als in den Jahren 2005 und 2006 zusammen. Dies zeigt, dass dem Thema Vorsorge große Bedeutung in der Bevölkerung beigemessen wird. Dennoch sind vielen Bürgern die - aus juristischer Sicht grundlegenden - Unterschiede zwischen Vollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung nicht in ausreichendem Maße bewusst. Um umfassend für Lebenslagen vorzusorgen, in denen man seine Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln kann, sollte sich jeder Bürger rechtzeitig über die verschiedenen Aspekte der Vorsorge informieren.

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